Was darf ich als Wintersportler beim Freeriden? Was bedeutet „Abseits vom Gelände fahren“?
Fast jeder hat heutzutage eine Meinung über “Ins Gelände fahren”. Aber wenn man Kommentare und Artikel in der Zeitung oder auch Online liest, wird einem schnell klar, dass die wenigsten genau wissen, was mit ‘Ins Gelände fahren’ gemeint ist. Wo hört die Piste auf und wann bist du im freien Gelände? Wann ist eine Variante eine Tourenroute?
Möchtest du gerne einmal einen Gipfel im Winter mit Skis oder Snowboard besteigen? Dabei die verschneite, zauberhaft erscheinende Winterlandschaft bestaunen und die klare, reine Alpenluft einatmen? Bist dir aber nicht sicher, ob das, was für dich ist? Ich gebe dir gerne ein Überblick, wie eine solche Tour mit mir abläuft.
Jedenfalls gut für den Winter und dass im Frühling vielleicht auch noch was übrig bleibt. Für den Wintersportler bedeutet viel Schnee ein zusätzliches Risiko neben den üblichen Gefahren in den Bergen wie Absturzgefahr, Wetterumschwung und Erfrierungen. Faceshots sind zwar cool, aber die Erstickungsgefahr steigt ebenso bei einem unglücklichen Sturz, ebenso bei Schneemassen von Bäumen (Snow Immersion). Dazu kommt das Wesentliche, was in den Medien in den vergangenen Tagen breit geschlagen wurde; die Lawinengefahr. Die höchste Stufe mit 5 wird nur aussergewöhnlich ausgesprochen. Der vielem Neuschnee innert kurzer Zeit, dazu der starke Wind lässt die Einstufung der Gefahrenstufe Stufe 5 erklären.
Entscheidungsstrategien dienen zur Einschätzung des Lawinenrisikos und sind für viele Wintersportler überlebenswichtig. Sie erleichtern und vereinfachen den Umgang mit der komplexen und potenziellen Gefahr der Lawinenbildung im winterlichen, alpinen Gebirge. Allerdings lässt sich auch mit diesen Methoden die Gefahr eines Lawinenabgangs nicht absolut ausschliessen. (mehr …)
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