Der Schweizer Splitboard-Hardboot für Splitboarder
Seit 2022 bin ich umgestiegen zu Hardboots und das ich, als Freestyler der schon immer Freestyle/Freeride fuhr und immer noch fahre.
Warum: Als langjähriger Schneesportlehrer, Experte vom SSBS, Ex-Freestyle-Profi und Alpinist, war mir immer der Performancemangel von den weichen Splitboardbindung und deren Schuhe immer bewusst, nicht in der Abfahrt, aber beim Aufstieg. Die Stabilität des Steigens (mit Fellen) bei harten Bedingungen und deren Traversen waren schon immer mehr als mühsam. Steigeisen an Snowboardboots, ja, kann man machen. War damit auch schon auf dem Eiger, Piz Kesch oder Finsterahorn. Aber angenehm ist anders. Da gibt es viel Optimierungspotential. Da kommen nun die Hardboots ins Spiel. Also nicht die Hardboots von früher auf den Raceboards. Auch kein weicher Tourenski. Ich wollte ein Freerideschuh ohne Kompromisse. Der Phantom mit dem System hatte ich nun schon drei Jahre und sehr zufrieden damit. Leider nur in den USA bestellbar und kostenintensiv.
Der neue Hardboot mit der Basis vom Dalbello ist in der Schweiz entwickelt und ab sofort bei Radical Sports erhältlich.
Wichtig: Phantom wird ab sofort keine neuen Schuhe herstellen, so jedenfalls das Statement von Phantom September 2024.
Das Entwickeln von einem Snowboard oder eben von einem Splitboard dauert lange. Viel Überlegungen müssen angestellt werden wie: Was wünscht der Markt und unsere Zielgruppe? Funktionieren die Ideen im Schnee, also im Einsatz im Gelände? Welches Material und Innovationen sind geeignet? Aufwand, Preis und Grössen? usw.
Phantom was? – Ein erster Test meiner Hardschalenschuhe speziell für Splitboarder
Ich bin in dieser Saison 2022 nach langen Jahren Splitboarding mit Spark-Bindung und weichen Stiefeln auf Phantom Snow Splitboard-Bindung und «harte» Stiefel umgestiegen.
Warum? Das versuche ich euch zu erklären.
Als erfahrener Snowboarder und Alpinist, war mir immer der Performance-Mangel von Splitboard-Bindung und deren Schuhe bewusst, nicht in der Abfahrt, sondern beim Aufstieg. Es gibt definitiv Probleme mit der Stabilität des Steigens bei harten Bedingungen und Traversen. Verständlicherweise entwickelt sich die Ausrüstung, da der Splitboard-Markt derzeit relativ klein ist, mit kleinen Schritten. Am meisten Optimierungspotential sehe ich bei den Schuhen, Steighilfen und Harscheisen.
Wie beim normalen Snowboard ist eine gute Bindung mit dem Interface auch beim Splitboard das A und O. Ich erklären dir, worauf du beim Kauf achten solltest und was die Unterschiede der gängigsten Systeme sind.
Die Bindung von deinem Splitboard ist für eine optimale Kraftübertragung enorm wichtig. Es gibt auf dem Markt verschiedene Systeme, die Komforts beim Aufsteigen und gute Boardkontrolle bei der Abfahrt versprechen. Nicht alle halten aus meiner Sicht das Versprechen. Hier sind die wichtigsten Fakten und Informationen über Splitboard-Systeme im Überblick:
Extrem warmer Winter mit wenig Schnee und wenigen Lawinenopfern. Das war der Winter 2019/20. Auf einen vielversprechenden Winterbeginn im November mit Rekordschneefällen im Süden folgten sehr warme Wintermonate.
In Sachen Temperatur waren kaum Auffälligkeiten im Winter 2016/17 zu finden. Wenn man den Mittelwert aus allen drei Monaten Dezember, Januar und Februar bildet, ergibt sich am Ende ein kleines Plus von knapp 1° über dem Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990, so die Aussagen von den Meteorologen. Insgesamt fällt der Winter damit „leicht zu mild“ aus.
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